Rhein-Wied-Chor Cäcilia Irlich 1857 e.V.       

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Am 5.August 1857  von 18 sangesfreudigen Irlichern  gegründet, betätigte sich der „Männergesangverein“ zunächst als Kirchenchor. Ortsansässige Lehrer wirkten bis 1914 als Dirigenten. Nach einer  Zwangspause während des ersten Weltkrieges wurde der Chor 1919 in „MGV“ und Quartettverein aufgespalten, 1933 jedoch unter dem Namen Männerchor„Cäcilia“ Irlich  mit 154 Sängern wieder vereinigt. Bis 1943 machte sich der Chor mit Rundfunkübertragungen, Konzerten, Konzertreisen und Gesangwettstreiten einen guten Namen. Nach einer vorübergehenden Pause bei Kriegsausbruch wurde 1944 das Vereinsleben völlig unmöglich.
1946 wurde die Probetätigkeit mit 50 Sängern und mit Bernhard Weber als Chorleiter wieder aufgenommen. Unter diesem unvergessenen Dirigenten und Komponisten erlebte der Chor in den nächsten 22 Jahren  seine größte Blüte. Weber führte den Chor  zu Spitzenleistungen, die wohl an der Obergrenze dessen lagen, was ein Laienchor leisten kann. Musikfachleute und Presse bezeichneten den Männerchor „Cäcilia“ Irlich damals als einen der Spitzenchöre des deutschen Chorwesens.Wie andere Chöre hatte auch der Männerchor „Cäcilia“ Irlich in den folgenden Jahren mit sinkender Sängerzahl, chormusikalischem Desinteresse und mit Nachwuchssorgen zu kämpfen.
Dank der Dirigenten Gerhard Flöck, Eberhard Hohn und Karl Zimmermann  konnte aber zumindest das musikalische Niveau des Chores erhalten bleiben, wenngleich die Leistungserwartungen infolge geringerer Sängerzahl zurückgeschraubt werden mussten.
Dank einer konsequenten Mitgliederwerbung in den neunziger Jahren wuchs der Chor bis zum Ende des letzten Jahrhunderts mit 63 aktiven Sängern zum größten Chor im Kreis-Chorverband Neuwied heran. Chorleiter Andreas Wies sorgt seit 1992 durch seine musikalische Kompetenz dafür, dass der Männerchor auch nach der Umwandlung  in einen gemischten Chor zum „Rhein-Wied-Chor-Cäcilia“  wieder zu  einem  leistungsstarken Chor im Kreis Neuwied geworden ist.
„Cäcilia“ Irlich
J.N.